Beim Polieren von Metallen wird die Oberfläche eines Werkstücks durch mechanische oder chemische Verfahren geglättet, um einen hohen Glanzgrad zu erzielen. Dabei werden Unebenheiten, Kratzer und Oxidationsspuren entfernt, wodurch eine spiegelähnliche Oberfläche entsteht. Dieser Prozess verbessert nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Funktionalität des Metalls.
Gerade beim Verchromen ist das Schleifen und Polieren die Zeitaufwendigste aber auch wichtigste Arbeit für eine riefenfreie spiegelglatte Chromoberfläche. Alles was vor dem verchromen sichtbar ist wird auch nach dem verchromen sichtbar bleiben.
Was Kann alles poliert werden?
Poliert werden können Metalle (Eisen und Nichteisenwerkstoffe), Kunststoffe, Glas, Keramik, Holz, Stein sowie lackierte und beschichtete Oberflächen – also nahezu alle festen Materialien, bei denen Optik, Korrosionsschutz oder Oberflächenqualität verbessert werden sollen.
Wie ist der Ablauf?
1. Reinigung der Metalloberfläche und Auswahl des geeigneten Polierverfahrens.
2. Schleifen Entfernung von groben Unebenheiten mit Schleifmitteln unterschiedlicher Körnung.
3. Polieren Anwendung von Polierpasten oder -scheiben, um den gewünschten Glanzgrad zu erreichen.
4. Nachbearbeitung Die Polierte Oberfläche wird nochmals gereinigt. Um einen dauerhaften Glanz zu erhalten und erneute Oxidation zu verhindern gibt es verschiedene Veredelungsverfahren jenach Metall und gewünschter Optik. Das meistverwendete ist das nachträgliche verkupfern, vernickeln und verchromen von Stahlbauteilen
Was sind die Vorteile?
Ästhetik Erzielen eines hochwertigen, glänzenden Finishs, das die Optik des Produkts verbessert
Korrosionsschutz Glattere Oberflächen sind weniger anfällig für Rost und Oxidation
Hygiene Leichtere Reinigung und geringere Anhaftung von Schmutz und Bakterien.
Langlebigkeit Reduzierung von Verschleiß durch glattere Oberflächen.